Mädchenlager am Mühlnickelweiher

54 Mädchen freuten sich auf die „Karibik“, denn unter diesem Motto stand dieses Jahr unser Zeltlager. Die Mädchen checkten mit ihren Flugtickets an ihren Heimatorten ein und waren auf dem Weg zu den Bahamas. Leider hatte ihr Flugzeug einen Getriebeschaden und musste am Mühlnickelweiher „notlanden“, wo sie dann von ehrenamtlichen Mitarbeitern empfangen wurden.

Eine Woche lang erlebten die Mädchen ein reichhaltiges Programm. Sie bastelten, es wurden Sportturniere durchgeführt, viele Spiele gemacht und es gab jeden Abend ein Lagerfeuer mit vielen Liedern und einer Fortsetzungsgeschichte. Unter anderem mussten die Mädchen eine Muschel finden, die einer Sage nach, wenn sie an ihren rechtmäßigen Ort zurückgebracht wird, den Frieden zwischen den Piraten und den Einheimischen der karibischen Inseln wieder herstellt. Die Mädchen schafften es, nachdem sie viele Aufgaben erledigt und die Piraten  überlistet hatten, die Muschel an ihren rechtmäßigen Platz – eine weiße Kalkhöhle – zurückzubringen. Danach war der Frieden auf den karibischen Inseln wieder  hergestellt und die Einheimischen, die Mädchen und die Piraten feierten zusammen ein Friedensfest.

Neben all den abenteuerlichen Erlebnissen wurden den Mädchen unter dem Motto „Jesus ist die Sonne meines Lebens“ auch viele biblische Geschichten durch Anspiele und Gesprächen näher gebracht. Z.B. konnten die Mädchen einen Morgen lang selbst erleben, wie es ist blind zu sein. Mit verbundenen Augen frühstückten und wuschen sich die Mädchen, bis sie dann bei der biblischen Geschichte vom blinden Bartimäus erfuhren, dass Jesus ihn geheilt hat. Da wurden auch sie wieder sehend. Jesus veränderte das Leben des blinden Bartimäus und so will er auch unser Leben verändern. Jesus will die Sonne meines Lebens sein. Das wollte das ehrenamtliche Mitarbeiterteam den Mädchen auf den Weg in ihren Alltag mitgeben.

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