Am Donnerstagabend hörte man von der Bühne der Stadtbibliothek nicht die klassischen Texte nach Martin Luther, sondern Gottes Wort in einer Sprache wie sie auf den Schulhöfen und in Jugendhäusern Deutschlands gesprochen wird. Die Bedeutung vieler Wörter aus den klassischen Bibelübersetzungen wie z.B. „Selig“ ist heute vielen Jugendlichen fremd, deshalb sei es wichtig die Geschichte von Gott und seiner Welt auch für diese Menschen verständlich zu machen, so Martin Dreyer. Aus „ Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.“ (Luther) wird „Richtig glücklich sind die Leute, die kapiert haben, dass sie Gott mit nichts beeindrucken können. Sie werden mit Gott in dem Land leben, wo er das Sagen hat.“ Matthäus 5,3 Der Theologe, Sozialarbeiter und Gründer der Jesus Freaks-Bewegung macht immer wieder Pausen und erklärte warum ihm dieses Projekt so wichtig sei. Er erzählte von Widerständen gegen die Bibel in „Gossensprache“ auch aus christlichen Kreisen. An diesem Punkt wurde klar, wie wichtig Martin Dreyer die Menschen sind für die er diese Bibel geschrieben hat. Menschen wie Murath, ein Junge den er aus einem Jugendhaus in Hamburg kennt. Auch solche Menschen sollten die Möglichkeit haben, die geniale Botschaft zu verstehen, von der die Bibel erzählt. Für dieses Vorhaben hat sogar der Vatikan (durch Benedikt dem XVI) schriftlich seine Segenswünsche ausgesprochen.
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