Aus erster Hand. Jana in Kenia

In unserer Reihe „… aus erster Hand“ berichtete Jana von ihrer Zeit nach dem Abitur. Jana wuchs in der Nähe vom Bodensee auf, studiert aktuell in Bayreuth und besucht die 18plus-Gruppe regelmäßig. Der Zuhörer erfuhr, wie Jana für 9 Monate nach Kenia flog – mit den Zielen, einen Kinderchor zu gründen und den Menschen Gutes zu tun und zu helfen. Über ihre Reise und ihre persönliche Entwicklung, die durch viele spannende und prägende Erlebnisse zustande kam, erzählte Jana sehr anschaulich und ehrlich.

Nach gut vier Monaten und einigen enttäuschten Erwartungen findet Jana zu einer Schule mit Menschen, die nicht nur auf ihr Geld als weiße reiche Europäerin aus waren, sondern die sich über ihre Unterstützung im Schulunterricht freuten und wo sie endlich ihren Kinderchor gründen durfte. Da die dortige Schule aus baulichen Gründen jedoch nur bis zur 4. Klasse ging und noch kein Lehrerhaus besaß, sammelte Jana von Kenia aus Spenden in Deutschland. Damit konnte ein Lehrerhaus gebaut werden, welches in Kenia fast unverzichtbar ist, um Lehrer an eine Schule zu binden, sowie im Laufe der Zeit weitere Schulräume.

Mitte März diesen Jahres fliegt Jana erneut an diese Schule, um das letzte Klassenzimmer einzuweihen, das ebenfalls durch Spendengelder finanziert wurde.

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